Inzwischen hat sich die Anschaffung des 3D-Druckers Agilista von KEYENCE firmenweit herumgesprochen und Druckanfragen erfolgen aus den unterschiedlichsten Bereichen.
Hierbei zeichnet sich ganz deutlich ein Prozess des Umdenkens ab, was Arbeitsschritte und -prozesse betrifft.
So reichen die Anfragen für 3D-gedruckte Teile inzwischen von massiven Werkzeugaufnahmen bis hin zu kleinen filigranen Bauteilen hin, welche sich alle schnell und einfach drucken lassen.
W. Gessmann GmbH
W. Gessmann GmbH
Seit mehr als 85 Jahren entwickelt, produziert und vertreibt das Unternehmen W. Gessmann GmbH aus Baden-Württemberg hochwertige Industrieschaltgeräte für Kräne, Elektrohydraulik, Flurfördergeräte, Industrieanwendungen, sowie für Schiffe, Bahnen und Baumaschinen.
Am Firmensitz in Leingarten sind rund 500 Mitarbeiter beschäftigt.
Von hier werden für den deutschen und internationalen Markt alle Produkte entwickelt, konstruiert und teilweise montiert.
Ebenso erfolgt die Herstellung maschinengebundener Einzelteile auf modernsten CNC-Maschinen direkt im Werk.
Das Produktprogramm zeichnet sich durch hochwertige Verbundantriebe (Joysticks) mit elektrischer Schnittstellenanpassung für alle Maschinen aus.
Hierbei können Standardgriffe zum Einsatz kommen, oder auch Sondergriffe in Form und Geometrie für die Elektrohydraulik.
Grundlage für den Markterfolg ist neben einem Anspruch an höchste Qualität, eine konsequente und innovative Produktentwicklung.
Druckanfragen von filigranen Baugruppen bis hin zu massiven Werkzeugaufnahmen
Durchgehende Benutzerfreundlichkeit von Acryldrucken bis hin zum Silikondruck
Die Technologie des 3D-Druckens ist bei der Firma W. Gessmann GmbH bereits seit 2010 mit einem FDM-Drucker im Einsatz.
Eine Erweiterung der Druckkapazitäten stand mit der Möglichkeit des Druckens von Silikon im Tintenstrahldruckverfahren mit dem Agilista von KEYENCE im Raum.
Zur Evaluierung der neuen Möglichkeiten diente ein kundenspezifischer Musterdruck in Silikon und Acryl.
Bei einem Besuch im KEYENCE-Showroom in Leinfelden-Echterdingen bestand anschließend die Möglichkeit, sich von der benutzerfreundlichen Hard- und Software selbst zu überzeugen, womit die Entscheidung für den Agilista fest stand.
Zeit- und Kostenreduzierung im Vorrichtungsbau
Gerade im Vorrichtungsbau wurden bisher oft teure mechanische Bauteile gefräst und gedreht.
Komplexere Formen ließen sich ebenfalls durch die Verwendung von Metallknetmasse herstellen oder es wurden 3D-gedruckte Modelle bei externen Dienst-leistern bezogen.
Durch den Agilista von KEYENCE lassen sich nun in den Bereichen Konstruktion und in der Montageabteilung viele Prozesse beschleunigen und hohe Kosten reduzieren.
So werden inzwischen Hilfsvorrichtungen, kleine Werkzeuge oder Fräsvorrichtungen für komplexe geometrische Körper schnell und einfach über Nacht gedruckt, wobei aufwendige Maschinenprogrammierungen und Nachbearbeitungen entfallen.
Schneller zielführende Entscheidungen treffen
Die Realisierung erster durch den Agilista gedruckter Designmuster und funktionaler Prototypen helfen in der Entwicklungsabtei-lung dabei, wichtige Entscheidungen bei der Überprüfung und Freigabe von Bautei-len und Baugruppen schneller zu treffen.
Die aus der Vergangenheit bekannten hohen Warte- und Liegezeiten bei der Erstellung aufwendiger Muster entfallen nun vollständig.
Durch die kürzere Einfüh-rungszeit in der Montage kommen die Endkunden nun ebenfalls schneller zum gewünschten Produkt.
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