Um auch tatsächlich den optimalen 3D-Drucker anzuschaffen, führte Herr Miyashita Vergleichstests zwischen den Produkten von etwa zehn verschiedenen Herstellern durch. Die primären Auswahlkriterien bei diesen Tests waren:
- Hohe Auflösung
- Einfache Verarbeitung von Supportmaterial
„Wir benötigen eine hohe Genauigkeit der Bauteile im Bereich von
1/100 mm, um Baugruppen direkt zusammenzusetzen und testen zu
können. Zahlreiche große Autoteile und Fertigungsanlagen können
nicht in ihrer Originalgröße in 3D gedruckt werden. Mit einer hohen
Auflösung lassen sich jedoch auch mit Miniaturmodellen hinreichende Prüfergebnisse erzielen. Die Fertigung kleinerer Modelle ist
in der Tat schnell, einfach und kosteneffektiv, sodass wir uns auf die Designgenauigkeit konzentrieren können.“
Was die Materialarten betrifft, „... bei der Designprüfung ist es nicht erforderlich, sich groß Gedanken bezüglich der Materialien zu
machen, da sich die Funktionsweise schichtweise aufgebauter Bauteile nicht beurteilen lässt. Zur Prüfung der Funktionen
empfiehlt es sich, dem 3D-Druck einen maschinell hergestellten Prototyp vorzuziehen.“ Die Wahl fiel somit auf eine transparente Druckform.
Nach diversen Vergleichstests auf verschiedenen Druckern, die diese Punkte erfüllten, entschied sich Herr Miyashita schließlich für den AGILISTA 3D-Drucker von KEYENCE.
Herrn Miyashita zufolge gab es neben den drei Hauptpunkten offensichtlich noch einen weiteren Grund, warum er sich für den AGILISTA entschied: die 3D-Spezialsoftware „Modeling Studio“.
„Die Benutzeroberfläche von Modeling Studio ist intuitiv und leicht verständlich. Die Software wird mit einem Handbuch geliefert,
aber wir kamen auch so sehr schnell damit zurecht. Ich bin mir nicht sicher, ob bisher überhaupt jemand das Handbuch benötigt hat.“
Als es um die Auswahl des Druckertyps ging, wandte sich Herr Miyashita an den Geschäftsführer. „Er meinte, wir sollten uns endlich entscheiden und so schnell wie möglich den gewünschten 3D-Drucker besorgen. Unsere Unschlüssigkeit nervte ihn.“.