Zählung von Chromosomen in einem Zellkern
Erfassung klarer Bilder ohne Fluoreszenzunschärfe
FISH (Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung) ist eine Methode zur Erkennung der Verteilung oder der Menge bestimmter Nukleinsäuren, z. B. DNA oder RNA, mit Hilfe von Fluorochromen. Sie wird hauptsächlich zur Erkennung von Chromosomenmutationen verwendet.
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Ohne Sectioning-Betrachtung
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Sectioning + Z-Stapel

Objektiv: CFI Plan Apo λ 100 x H
Sectioning + Z-Stapel
- Verwendung des kompakten Fluoreszenzmikroskops BZ-X800
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- Mit der Funktion für das optische Sectioning können die Fluoreszenzunschärfe eliminiert und klare Bilder erfasst werden.
- Eine integrierte Z-Stapel-Funktion erfasst mehrere Bilder an verschiedenen Fokusebenen. Es wird ein tiefenscharfes Bild erstellt, indem nur die Bereiche mit einer hohen Schärfe zusammengesetzt werden.
- Mit der hybriden Zellzählung lassen sich bestimmte Zellkerne als Auswahlbereich festlegen werden, innerhalb dessen die Chromosomen jedes einzelnen Zellkerns gezählt werden sollen.
Anzahl der Zellkerne, die entsprechende Signale enthalten
Signal G\R |
0 | 1 | 2 | 3 | 4 |
0 | 40 | 5 | 1 | 1 | 0 |
1 | 23 | 35 | 13 | 1 | 0 |
2 | 10 | 24 | 18 | 2 | 2 |
3 | 0 | 5 | 7 | 2 | 0 |
4 | 1 | 3 | 4 | 2 | 1 |
- Weitere Beispiele für den Einsatz des kompakten Fluoreszenzmikroskops BZ-X800 in der Forschung:
- [Regenerative Medizin] Essentielle Bildgebung für die Betrachtung der gesamten Wirbelsäule
- [Gentherapie] Probenbetrachtung in der Hirnforschung
- [Behandlung von Herzkrankheiten] Einfache Betrachtung vom gesamten Rattenherz bis hin zu dessen Zellen
- [Krebsbehandlung] Fluoreszenzmikroskop mit integrierter Dunkelkammer verändert die Forschung in starkem Maße
- [Immunsystem] Beitrag der Modellreihe BZ zum Verständnis des pathologischen Asthmamodells
- [Biomaterialien] Förderung der Effizienz in der Forschung mit kompakten, benutzerfreundlichen Mikroskopen