Über 3D-DruckerAgile Entwicklungsverfahren dank 3D-Drucker
In der Entwicklung und Konstruktion lassen sich heute mittels 3D-Verfahren Konstruktionen und Mechanismen schnell prüfen und beurteilen. Dank der Verwendung von CAD (Computer Aided Design) und CAE (Computer Aided Engineering) lassen sich zwar komplexe Benchmark-Prüfungen durchführen. Jedoch ist der Prototypenbau nach wie vor erforderlich, um das Erscheinungsbild und die Haptik („Look & Feel“) von Produkten einzuschätzen.
Da die Produktlebenszyklen insgesamt immer kürzer werden ist eine schnelle, flexible und kostengünstige Entwicklung für Produkte immer wichtiger. An dieser Stelle zeigen 3D-Drucker ihr großes Potential bei der schnellen Fertigung von Prototypen.
Aus diesem Grund hat der so genannte „agile Ansatz“ bei der Produktentwicklung - der seinem Wesen nach hochgradig flexibel ist - einen immer größeren Einfluss.
Agiles Verfahren
Bei diesem Verfahren werden die Schritte Prototypenbau, Überprüfung und Beurteilung innerhalb kurzer Zeiträume absolviert und mehrfach wiederholt.
Eigenschaften
Rückschritte werden vermieden
Wenn Produktänderungen notwendig sind, können Korrekturen und Änderungen schnell in jeder Entwicklungsphase intern durchgeführt werden. Dadurch ist dieses Verfahren ausgesprochen flexibel.

Wasserfallverfahren
Bei diesem Verfahren werden die Schritte Prototypenbau, Überprüfung und Beurteilung jeweils erst dann durchgeführt, wenn der vorhergehende Schritt abgeschlossen ist.
Eigenschaften
Wenn in der abschließenden Phase ein Rückschritt erfolgt, muss der Konstruktions- und Entwicklungszyklus wieder ganz von vorne begonnen werden, was mit erheblichen Kosten verbunden ist.
