Eine Aufnahme mit 21 Millionen Pixel (5104 x 4092) kann innerhalb
von nur 110 ms übertragen werden.
Es können winzige Defekte bzw. Detailfehler auf einem
großen Messobjekt erkannt werden, was mit einer niedrigeren
Kameraauflösung nur schwer zu realisieren ist.
Nun wird auch die 3D-Messung unter Verwendung von Höhendaten unterstützt, einschließlich Höhen-, Flächen- und Volumenmessung. Mit der Funktion “Höhenextraktion” lassen sich 3D-Daten in ein Graustufenbild umwandeln, auf dem die gewünschte Höhe hervorgehoben ist. Durch Anwendung eines vorhandenen Bildverarbeitungsalgorithmus auf ein derartiges Bild lassen sich nun Prüfungen durchführen, die mit einer Matrixkamera schwierig zu bewerkstelligen waren.
Die Höhen werden mit einem Laser-Wegmesssensor und die Breiten und Positionen mit einer Kamera geprüft. Dabei müssen bei jedem der beiden Geräte die Installationsbedingungen eingestellt werden und es erfolgt keine Synchronisation der Daten zwischen den beiden Geräten, was die Berechnung von Volumina und Querschnittsflächen erschwert.
Die gewünschten Prüfpunkte lassen sich flexibel einrichten, etwa Höhe, Breite, Position, Querschnittsfläche und Volumen. Zudem erfolgt eine Positionskorrektur des Messobjekts in Echtzeit.